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Museum f�r Kommunikation

Das Museum f�r Kommunikation Frankfurt setzt Kommunikation kunstvoll in Szene.

Bildurheber: MfK Frankfurt

Der mehrfach ausgezeichnete Museumsbau verkörpert mit seiner offenen Architektur Thema und Aufgabe des Museums, als Ort gelebten Dialogs die Geschichte und die Gegenwart von Kommunikation und Kommunikationstechnik anschaulich zu präsentieren.

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Als Bundespostmuseum wurde es 1958 eröffnet und gehörte, in einer Gründerzeitvilla untergebracht, zu den ersten Museen am Frankfurter Schaumainkai – dem späteren Museumsufer. Der Ursprung der Sammlung liegt in der Auslagerung von Teilbeständen des Berliner Reichspostmuseums während des Zweiten Weltkriegs durch amerikanische Soldaten. Heute sind die Dauerausstellung sowie alle Wechselausstellungen in dem von Günther Behnisch entworfenen Museumsbau untergebracht, der 1990 eröffnet wurde. In der Villa, die über eine unterirdische Verbindung angeschlossen ist, befindet sich die Verwaltung des Hauses. Seit 1995 gehört das Museum zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation, die von den Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost - Deutschen Post AG und Deutsche Telekom AG - getragen wird.

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Die Dauerausstellung „ Medien erzählen Geschichte(n)“ bietet Besucherinnen und Besuchern einen umfassenden Einblick in die Entwicklung von Kommunikationsformen und -technik. In sieben Themenbereichen wie zum Beispiel „Schrift“ oder „Telefon“, spannt sie den Bogen von den Anfängen der Nachrichtenübermittlung bis hin zur modernen Informationsgesellschaft und zeigt von der Buschtrommel, über die Postkutsche bis hin zum Internet zahlreiche Schätze der Post- und Telekommunikationsgeschichte. Einen Blick auf die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation bietet die ausgesuchte Kunstsammlung mit herausragenden Werken beispielsweise von Carl Spitzweg, Max Ernst, Joseph Beuys oder Salvador Dalí. Im Briefmarkenkabinett dokumentieren philatelistische Highlights wie der Schwarze Einser historische Begebenheiten.

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Attraktive Wechselausstellungen auf zwei Stockwerken beleuchten die Bandbreite des Themas Kommunikation. Einen vertiefenden Einblick in die Präsentationen, die besonders Kommunikation im alltäglichen Umgang behandeln, kann man in den öffentlichen Führungen gewinnen. Im Museum werden die Gäste von Kommunikatorinnen und Kommunikatoren empfangen, die in allen Bereichen des Hauses mit umfangreichen Informationen zur Seite stehen und zum aktiven Dialog einladen.


Mit abwechslungsreichen Workshops, Führungen und Kindergeburtstagen richtet sich das vielfältige museumspädagogische Angebot auch an junge Familien. Sehr beliebt ist die ständig betreute Kinderwerkstatt, in der Kinder und Eltern zahlreiche Mitmachstationen wie eine Druckerei oder die Rohrpostanlage erwarten. Auf dem Dach des Museums befindet sich eine Funkstation, die als einzige Öffentliche in Deutschland genutzt wird und regelmäßig mehrmals wöchentlich besucht werden kann.

Mehr Info's zum Museumspädagogischem Angebot: http://www.mfk-frankfurt.de/nc/programm/kalender.html.

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